Warum sind Bonitätsprüfungen im Onlinehandel unverzichtbar?

Welche Zahlarten sollte man im E-Business auf jeden Fall anbieten?
Wie schütze ich mein Unternehmen vor den Folgen unbezahlter Rechnungen?

Wie Sie sich schon vor Vertragsabschluss gegen Zahlungsausfälle absichern können, erklärt Burkhard Quermann, Geschäftsführer der Allgemeiner Debitoren- und Inkassodienst GmbH.

Onlinehändler sollten immer einen gesunden Mix an Zahlungsmöglichkeiten anbieten, um die Conversion zu steigern. Diese sollten idealerweise zur Zielgruppe und natürlich auch zum Produktsortiment passen. Unbekannte und komplizierte Bezahlmethoden werden erfahrungsgemäß mit größter Wahrscheinlichkeit vom Käufer abgelehnt. Bekannte Zahlarten hingegen wecken Vertrauen. "Hierbei gilt die Faustregel: vier bis sechs Bezahlmethoden sind eine gesunde Auswahl," so Burkhard Quermann. Die beliebteste Zahlart bleibt der Rechnungskauf - und das nicht nur bei Privatpersonen, sondern insbesondere auch bei Unternehmen.

Mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite und aussagekräftigen Bonitätsauskünften in Echtzeit lassen sich Rückschlüsse auf die Liquidität Ihrer Käufer und das zu erwartende Zahlungsverhalten von Privatpersonen oder Unternehmen ziehen. Empfehlung: Steuern Sie bereits im Checkout-Prozess die Zahlarten! Mit einer Vielzahl von Möglichkeiten, wie zum Beispiel dem Check+Collect Plugin von ADU-Inkasso, kann die Bonitätsprüfung in das vorhandene Shopsystem integriert werden. Mit dieser automatischen Prüfung wird der Shopbetreiber schon vor Vertragsabschluss gegen Betrug und Zahlungsstörungen geschützt. Anhand des zurückgemeldeten Scorewerts und dem jeweiligen Prüfungsergebnis werden die angebotenen Bezahlmethoden ausgeweitet oder eingeschränkt.

Die Folge: "Der Shopbetreiber bestimmt selbst die Kriterien, welche Zahlart für welchen Kunden zur Auswahl stehen," so Quermann. Hierfür stehen ihm diverse Stellgrößen zur Justierung zur Verfügung.

Bonitätsprüfungen stellen lediglich einen Baustein dar. Ein sich anschließendes Forderungsmanagement ist für Unternehmen entscheidend, da sich selbst bei einem sehr gut strukturierten Risikomanagement offene Forderungen nicht vermeiden lassen. Wer sein Forderungsportfolio an einen Full-Service Anbieter abtritt, hat damit nichts zu tun. Mag schön klingen - es bedeutet aber leider auch, dass ein nicht unerheblicher (und auch unbekannt großer) Umsatzanteil nicht realisiert wird. Deshalb: Auch das Forderungsmanagement sollte bestmöglich und somit vollautomatisiert im Shopsystem eingebunden sein. Der Shopbetreiber, der sein Risiko selbst bestimmen will, wird mit dem richtigen Inkassodienstleister, der genau solche Automatismen anbietet und implementieren kann, am Ende erfolgreicher. Und preiswerter wird es in der Summe auch sein.

Mit der richtigen Unterstützung durch einen erfolgreichen Partner im eCommerce an Ihrer Seite sparen Sie Zeit, schonen Ihre Nerven und bleiben erfolgreich!

Burkhard Quermann - Firmengründer und geschäftsführender Gesellschafter der Allgemeiner Debitoren- und Inkassodienst GmbH - ist seit über dreißig Jahren sach- und fachkundig im Bereich des Forderungsmanagements aktiv. Mit seiner Erfahrung und seinem Know-how leitet er sein Unternehmen seit fast zwanzig Jahren erfolgreich und steht Mandanten in allen Fragen und Problemstellungen mit Rat und Tat zur Seite.