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Sulzbach, den 04.09.2009
Selbermachen kann teuer werden. Das können viele Online-Händler bestätigen, die von Mitbewerbern oder der Wettbewerbszentrale kostenpflichtig abgemahnt wurden – sei es, weil die AGB der Marke Eigenbau unzulässige Klauseln enthielten, sei es, weil Kundeninformationen fehlten oder nicht korrekt über das Widerrufsrecht informiert wurde. Mit dem neuen AGB Hosting-Service des Internet-Rechtsdienstleisters janolaw können sich Shopbetreiber all diesen Ärger jetzt ersparen – und zwar dauerhaft.
Rechtsanwalt Dr. Volker Baldus ist bei janolaw für den Bereich Online-Recht zuständig. Auf seinem Schreibtisch landen immer wieder Abmahnungen, für die er auch die Do-it-yourself-Mentalität vieler Shopbetreiber verantwortlich macht: "Jeder Online-Händler weiß inzwischen, dass er an einigen rechtlichen Vorgaben nicht vorbeikommt. Am Anfang möchte man verständlicherweise nicht so viel Geld in eine Rechtsberatung investieren, da z.B. das Geschäft nicht so gut läuft wie erhofft. Also informiert man sich in anderen Shops und in Foren über AGB, Widerrufsbelehrung etc. und erliegt vielleicht der Versuchung, sich seine Dokumente einfach schnell zusammenzukopieren. Man pickt sich einfach die schönsten Klauseln zusammen."
Doch der Jurist warnt vor dieser Vorgehensweise: "Damit begeht man nicht nur eine Urheberrechtsverletzung, sondern setzt sich auch unnötigen Gefahren aus. AGB und Widerrufsbelehrung sind keine Dokumente für die Ewigkeit, sondern ständig rechtlichen Änderungen ausgesetzt." Dadurch wachse auch das Risiko, wegen kopierter und veralteter Dokumente abgemahnt zu werden.
Vor diesem Risiko schützt der neue webbasierte AGB Hosting-Service des Sulzbacher Unternehmens, der nach einem halben Jahr Entwicklungs- und Programmierarbeit Anfang September 2009 live gegangen ist. "Der Kunde bucht damit ein echtes Rundum-Sorglos-Paket", unterstreicht janolaw Geschäftsführer Markus Kluge.
Mit dem AGB Hosting-Service hat der Kunde automatisch rechtssichere Dokumente: Über ein interaktives Online-Tool beantwortet der Nutzer einmalig ca. 30 einfache Ja-Nein-Fragen und erstellt dadurch selbstständig nicht nur seine AGB, sondern auch die Widerrufsbelehrung, das Impressum und die Datenschutzerklärung – individuell auf seinen Internetshop zugeschnitten und inhaltlich genau aufeinander abgestimmt.
Der eigentliche Clou des Service ist aber das automatische Update aller Dokumente im Falle einer Änderung der Rechtslage. Dazu muss der Kunde einmalig über eine einfache Verlinkung, per Quellcode oder Plug-in-Schnittstelle die Dokumente nach der Erstellung in seinen Shop integrieren und braucht sich dann um die Rechtssicherheit seiner AGB & Co. nicht mehr zu kümmern – denn dafür sorgen die Anwälte und IT-Spezialisten von janolaw. Die Integration dauert höchstens 15 Minuten und erfordert kein besonderes IT-Know-how.
Noch schneller und einfacher geht's mit einer Shopsoftware des janolaw Kooperationspartners x:t Commerce: Mit einem Mausklick installiert der Nutzer das entsprechende Plugin und braucht dann nur noch seine Kundennummer und Shopkennung einzutippen: Den Rest erledigt die Software. Demnächst werden auch noch weitere Schnittstellen etwa zu osCommerce und OXID eSales angeboten. Markus Kluge verspricht: "Wir halten die Dokumente zu einem attraktiven Preis auf dem aktuellen Stand und die Shopbetreiber müssen sich in ihrer Freizeit nicht in irgendwelchen Foren von verschiedenen 'Rechtsexperten' verrückt machen lassen."
Der Service kann ab sofort online gebucht werden.